Günstige Privatkredite ohne Schufa vergleichen
Es ist im Prinzip nicht wichtig, wofür man als Privatverbraucher ein Darlehen benötigt, ganz allgemein wird ein solcher Kredit als Privatkredit bezeichnet. Mit dieser Bezeichnung wird eine klare Unterscheidung zu einem Unternehmenskredit getroffen. Bei solchen Darlehen sind die Vergaberichtlinien deutlich anders, zudem werden die für die Bank nötigen Zahlen auf eine andere Weise geprüft, bevor der Kredit vergeben wird. Der Privatkredit ist dagegen relativ einfach konstruiert. Das Kreditinstitut, bei dem das Darlehen beantragt wird, muss im Prinzip vor allem wissen, ob der Kunde in der Lage sein wird, die monatlichen Raten pünktlich zu zahlen. Daher benötigt die Bank einen Nachweis über die monatlichen Einkünfte, bei Arbeitern und Angestellten also ein Gehaltsnachweis vom Arbeitgeber oder einfach die Kontoauszüge der letzten Monate, auf denen die monatlichen Eingänge nachzuvollziehen sind. Die Höhe der Zinssätze, die vom Kunden zu zahlen sind, ist dabei vor allem von der Höhe der Kreditsumme sowie von der vereinbarten Laufzeit abhängig.
Da der Aufwand für die Bank für hohe Summen nicht wesentlich höher ist als für Kleinkredite, liegt die Gewinnspanne etwa bei Immobiliendarlehen deutlich höher. Um diese Marge teilweise an den Kunden weiterzugeben, liegen die Zinssätze für einen Konsumentenkredit in vierstelliger Höhe deutlich höher als bei einem Immobilienkredit, der über zehn oder noch mehr Jahre läuft. Grundsätzlich ist es beim Privatkredit so, dass die Rückzahlung der Kreditsumme durch monatliche Zahlungen erfolgt. Diese Raten beinhalten in der Regel Zins und Tilgung, wobei die Höhe der Rate sich während der Laufzeit nicht verändert, da nur das Verhältnis von Tilgung zu Zinsen sich ändert. Auf diese Weise profitiert man bei einem Privatkredit von einem hohen Maß an Planungssicherheit, während man sich gleichzeitig für eine gewisse Zeit an die jeweilige Bank bindet. Außerdem gilt für Privatkredite, dass diese immer der Schufa gemeldet werden, bei der alle Informationen über die finanziellen Verhältnisse von Privatverbrauchern zusammengefasst werden.
Vor der Auszahlung des Darlehens fragt die Bank hier die finanziellen Verhältnisse des jeweiligen Kunden ab, nach der Genehmigung des Kreditantrags erfolgt darüber vom Kreditinstitut ebenfalls eine Meldung an die Schufa. Dabei kann es durch die Aufnahme von zu vielen oder zu hohen Krediten dazu kommen, dass sich das persönliche Rating des Verbrauchers so weit verschlechtert, dass im Extremfall überhaupt kein Darlehen mehr aufgenommen werden kann. Um einen Eintrag in seiner Schufa-Akte zu vermeiden, hat man allerdings die Möglichkeit, einen Privatkredit im Ausland zu beantragen. Wer ein solches Darlehen zum Beispiel bei einer Bank in der Schweiz aufnimmt, kann sicher sein, dass die Auszahlung des Kredits mit Blick auf die eigene Schufa-Akte ohne Folgen bleibt. Das hat den großen Vorteil, dass ein eventuell notwendiges Darlehen in der Zukunft problemlos aufgenommen werden kann, wenn man dazu in der Lage ist, die monatlichen Raten zu zahlen.